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Photo Joëlle Cujean

Joëlle : « Hier bin ich, hier bleibe ich! »

Joëlle sagt gerne, dass die Telearbeit starken Persönlichkeiten ermöglicht, sich gut zu verstehen und bestens zusammenzuarbeiten. Sie schätzt die horizontale Hierarchie, die auf dem Respekt eines Jeden beruht, ebenso wie die Ermutigung und die Unterstützung. Vor einiger Zeit hat sie den letzten der 150 Kodes eines zweieinhalbjährigen Dossiers für CHF 2'713'000 eingegeben und freut sich nun auf den Tag, an dem die Ärzte begreifen, dass die KodiererInnen dazu da sind, dass Krankenhäuser für jene Beträge bezahlt werden, die sie für die Behandlung der Patienten aufwenden. 

Als sie 2018 aus lauter Neugierde diese Firma kontaktiert hat, von der sie immer häufiger reden hört, hat sich ihr zukünftiger Chef sehr direkt ausgedrückt: Swisscoding benötigt ein Profil wie ihres. Sie wurde eingestellt, hat dort genau das Vertrauen und die Unterstützung gefunden, die sie in einer grossen internationalen Firma geschätzt hatte. Jetzt hat sie sich vorgenommen, dort bis zu ihrer Pensionierung zu bleiben! 

 

1. Kannst du mir deine berufliche Laufbahn bis zur Einstellung bei Swisscoding schildern? 

Nach der Krankenpflegeschule habe ich 1 Jahr in einer Klinik gearbeitet, danach 5 Jahre in einem Suchtbehandlungszentrum, einige Jahre in der Psychogeriatrie und dann 3 Jahre in einem Heim für Menschen mit psychischen Störungen. Schliesslich habe ich mich entschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen und als Analystin für Data Learning Development in einem multinationalen Unternehmen zu arbeiten. Als in Genf alle Jobs dieser Firma gestrichen wurden, habe ich mich in medizinischer Kodierung weitergebildet und danach 4 Jahre in einem grossen Waadtländer Universitätsspital gearbeitet.  

 

2. Ist deine heutige Arbeit bei Swisscoding mit dem Kodieren im Spital vergleichbar? 

2018 arbeiteten dort 2 Kodiererinnen vollamtlich und verschiedene KodiererInnen hatten kleinere Prozentsätze. Ich habe also mit vielen Assessments begonnen, was bedeutet, dass ich die Arbeit der KodiererInnen beurteilte. Es wurde Qualität angekündigt, es musste Qualität geliefert werden. Danach habe ich vor allem für verschiedene Kunden kodiert. Swisscoding hat eine geniale Idee: für jedes Spital wird ein Referenzkodierer/eine Referenzkodiererin eingesetzt, und da es nicht derselbe für alle Kunden ist, teilen wir uns die Verantwortung. Das ist sowas von klar!   

Die Technik und die Art, über jeden Fall nachzudenken, sind gleichgeblieben. Doch bei Swisscoding lösen die Verantwortlichen die Probleme sehr schnell. Sie finden Lösungen, nach denen wir nie gefragt hätten! Das jüngste Beispiel: persönliche virtuelle Büros. 

 

3. Was wären die typischen Merkmale einer Kodierers/einer Kodiererin, die sich bei Swisscoding entfalten kann? 

Er möchte hart arbeiten. Das Ambiente ist grossartig, doch man muss sich nicht vorstellen, dass wir aus einem anderen Grund hier sind als sehr gute Arbeit zu leisten: es gibt strenge Regeln und Kontrolle. Es braucht demnach entweder solide Kenntnisse oder die Einsicht, zu akzeptieren, dass jeder Fehler machen kann sowie die Bereitschaft, sich prüfen und korrigieren zu lassen. Man muss auch unabhängig sein und sich durchschlagen können, weil man ja allein arbeitet. Jemand, der die physische Nähe der Mitarbeitenden in einem Open Space braucht, wäre bei uns nicht glücklich.  

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