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Cody, die KI, die die medizinische Kodierung revolutioniert

Wie kann eine Maschine eine Patientenakte verstehen und sie präzise kodieren? Swisscoding Technologies hat sich dieser Herausforderung mit der Unterstützung von Cody gestellt, einer KI, die wie eine Junior-Kodiererin arbeitet. Aber wie funktioniert das?
Nach einer einjährigen Entwicklungszeit, basierend auf das eigene Fachwissen im Bereich der medizinischen Kodierung und Hunderttausenden von kodierten Dokumenten, bringt Swisscoding Technologies Cody auf den Markt. Ein neues, voll integriertes Technologieprodukt, das die medizinische Kodierung von Patientenakten selbstständig übernehmen kann.
Eine Antwort auf die Anforderungen der Branche
Cody ist ein Werkzeug, das sich dank seines technischen SaaS-Designs («software as a service», die fast täglich verbessert wird) schnell weiterentwickelt. Swisscoding verfügt über das grösste medizinische Kodierteam der Schweiz, das durch KI-Entwickler und -Ingenieure verstärkt wird, und ist somit am besten in der Lage, einen vollständig automatisierten Kodierservice auf der Grundlage von KI zu entwickeln. Durch die sechsjährige Zusammenarbeit mit zahlreichen Kliniken und Spitäler versteht das Unternehmen die spezifischen Bedürfnisse von Einrichtungen und Kodiererinnen und verfügt Dank der Unterstützung ausgewählter Kunden über grosse Datenmengen, um die KI effektiv zu trainieren. Diese einzigartige Kombination von Fachwissen stellt sicher, dass die entworfene Lösung den Anforderungen der Branche vollkommen entspricht.
Skalierbares Lernen
Cody lernt wie eine junge Kodiererin. Es lernt, indem es kodiert, korrigiert wird und seine Ergebnisse mit den als «richtig» vorgegebenen Ergebnissen vergleicht. Swisscoding besitzt Hunderttausende von Fällen, die richtig kodiert, von externen Prüfern revidiert, fehlerhaft kodiert, korrigiert, ergänzt wurden usw. Diese Lernfähigkeit ermöglicht es Cody sich anzupassen und zu verbessern, indem es wiederkehrende Fehler und Optimierungsmöglichkeiten identifiziert. Ein besonders innovativer Ansatz von Swisscoding besteht darin zwei KI-Systeme gegeneinander antreten zu lassen: eines, das die bisherigen Ergebnisse reproduziert, und ein anderes, das die Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert. Diese Strategie führt zu zuverlässigeren und genaueren Kodierergebnissen als die, die ausschliesslich mit menschlichen Methoden oder anderen auf dem Markt erhältlichen Tools erzielt werden. Und dies bereitet gleichzeitig eine wichtige Entwicklung für die nächsten Jahre vor.
«Wenn die Kodierung von der KI als unzuverlässig eingestuft wird, wird die Akte manuell kodiert. Nur zuverlässige Kodierungen werden direkt in das System des Spitals eingespielt. Das Ziel ist es, die Arbeitsbelastung der Kodiererinnen zu reduzieren, und nicht, sie um neue Aufgaben, wie Validationen oder zusätzliche Kontrollen, zu erweitern.»
Christophe Rosso, CIO von Swisscoding Technologies
Die Selbstevaluation als Garant für Zuverlässigkeit
Ein wesentlicher Aspekt des Lernens von KI‘s ist ihre Fähigkeit, sich selbst zu bewerten. Bereits bei der Entwicklung des Tools entschied Swisscoding, über einfache Code-Vorschläge hinauszugehen, da diese Lösungen die Kodierzeit verlängern und menschliches Eingreifen erfordern. Die Idee ist, ein Endergebnis zu produzieren, das direkt für die Rechnungsstellung verwendet werden kann, ohne dass jeglicher menschlicher Eingriff erforderlich ist.
Das Werkzeug muss in der Lage sein, für jeden einzelnen Fall zu entscheiden, ob es selbstständig mit der erwarteten Qualität kodieren kann oder
ob es besser ist, dass ein Mensch eingreift. Mithilfe der von Swisscoding verwendeten Technologie wurden Vertrauensintervalle – oder «confidence levels» – eingebaut. Diese Stufen ermöglichen es Cody, in Echtzeit zu messen, wie sicher er sich bei jedem Fall ist. Dieses System ermöglicht ihm, sich selbst einzuschätzen und seine Interventionen an die Komplexität und den Anforderungen der jeweiligen Situation anzupassen.
Keine Schnittstelle, keine zusätzliche Arbeit
Cody hat keine Benutzeroberfläche. Im Gegensatz zu anderen Lösungen, die das Hinzufügen neuer Software und Implementierungsprozesse erfordern, integriert sich dieses Tool direkt in die bestehenden Systeme der Spitäler. Es holt die Daten dort ab, wo sie gespeichert sind, und speist sie automatisch in die Rechnungsstellungstools ein, ohne dass eine enschliche Verwaltung oder Kontrolle erforderlich ist. Dies entlastet die Kodiererinnen, ohne ihnen zusätzliche Aufgaben aufzubürden. Wenn Cody bei einem Fall keine einwandfreie Qualität garantieren kann, greift es nicht ein, wodurch doppelte Arbeit vermieden wird. Diese unsichtbare, aber effiziente Arbeitsweise gewährleistet einen reibungslosen und integrierten automatischen Arbeitsablauf.
Auf dem Weg zu einer iterativen Kodierung während des Spitalaufenthalts
Cody revolutioniert nicht nur die Kodierung bei der Rechnungsstellung, sondern kann auch während des Spitalaufenthalts eingesetzt werden. Mit Cody können die im klinischen Informationssystem (KIS) gesammelten Informationen während des gesamten Aufenthalts genutzt werden, um Ungenauigkeiten in der medizinischen Dokumentation zu antizipieren und zu beheben. Als Beispiel: Dank der automatisch aktualisierten Kodierung nach jeder neuen Eingabe in das KIS sagt Cody den relevantesten DRG-Code voraus, indem es sich auf den vorhandenen Daten stützt, und kann so erkennen, ob eine Information für eine optimale Kodierung unvollständig ist. In diesem Fall stellt das Tool gezielte Fragen, um sie sofort zu dokumentieren. So hilft es nicht nur den Kodiererinnen, sondern auch dem medizinischen und pflegerischen Personal bei der administrativen Betreuung.
Gleichzeitig bietet die KI leistungsstarke Prognosewerkzeuge, wie z.B. die Fähigkeit, den Zeitpunkt der Entlassung des Patienten vorherzusagen. Bereits bei der Aufnahme analysiert es die ersten verfügbaren Daten, wie die Art des Eingriffs oder die Erstdiagnose, um eine vorläufige
Schätzung der Aufenthaltsdauer vorzunehmen. Diese Vorhersage wird verfeinert, da während des gesamten Aufenthalts neue Informationen einfliessen. Dies erleichtert nicht nur die Planung von Spitalressourcen, sondern hilft auch dem «Case-Manager», logistische und administrative Anforderungen zu antizipieren.
Roboter-Porträt
Cody ist eine innovative Lösung für die medizinische Kodierung, gefüttert von KI, entwickelt von Swisscoding Technologies. Das Ergebnis einer einzigartigen Synergie zwischen medizinischen Kodierexperten und KI-Ingenieuren, zeichnet es sich durch seine zahlreichen Funktionen aus:
- Es kodiert einfache Fälle mit der gleichen oder sogar einer höheren Zuverlässigkeit als die von Kodiererinnen.
- Es ist mehrsprachig und geografisch unbegrenzt, sodass es sich an alle Umgebungen anpasst.
- Es integriert problemlos die Weiterentwicklungen der Swiss- DRG und garantiert somit eine kontinuierliche Konformität.
- Ohne sichtbare Schnittstellen fügt es sich in bestehende Systeme ein, macht sich unauffällig und autonom.
- Dank seiner Fähigkeit zu lernen und sich selbst zu bewerten, liefert es nur einwandfreie Ergebnisse.
- Es kann bereits während des Spitalaufenthalts vor der Kodierung eingesetzt werden, um das medizinische Personal und die «Case-Manager» zu unterstützen.
- Es hält die höchsten Sicherheitsstandards ein, um den Datenschutz zu gewährleisten.
- Schliesslich vereinfacht es auch die Arbeit der Versicherungen, indem es ihre Kontrolllast reduziert.
«Es geht nicht nur darum, der KI zu vertrauen, sondern einen Dialog zu führen, um Ängste zu verstehen, Lösungen anzupassen und gemeinsam Werkzeuge zu schaffen, die wirklich den Bedürfnissen der Spitäler entsprechen.»
Stefan Stefaniak, CEO von Swisscoding
Vorteile auf der ganzen Linie
Die Integration der KI in der medizinischen Kodierung könnte auch eine Entlastung für die Versicherungen bedeuten. Durch eine transparentere und objektivere Rechnungsstellung und optimierten Kontrollen im Vorfeld, müssten Versicherungen weniger Kontrollen durchführen, was die Verwaltungskosten, welche die Prämien erhöhen, ohne einen Mehrwert für die Patientenversorgung zu schaffen, erheblich senken würde. Swisscoding Technologies arbeitet an der Entwicklung von zertifizierten und auditierbaren Prozessen, die letztendlich die gesetzlichen Prozesse nicht ersetzen, sondern es ermöglichen würden, dass bestimmte Rechnungen ohne weitere Prüfungen direkt von den Versicherungen validiert werden könnten. Obwohl dieses Modell noch Zeit braucht, um vollständig eingeführt zu werden, bietet es eine vielversprechende Vision für die Vereinfachung der Interaktionen zwischen Spitälern und Versicherungen.
Eine nahe Zukunft
Die Vision ist dieselbe: Die Organisation des Spitals durch eine drastische Reduzierung des Verwaltungsaufwands umzugestalten, damit Ärzte und Pflegepersonal sich vollkommen auf ihre Patienten konzentrieren können. Wir stellen uns ein Spital vor, in dem die meiste Zeit für die Behandlung und nicht für das Ausfüllen von Akten verwendet wird. Mithilfe von KI hat Swisscoding einen effektiven Verbündeten gefunden, der verspricht, die Patienten wieder in den Mittelpunkt der Spital – Prioritäten zu stellen.
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