Stéphanie: medizinische Archivarin und Kodiererin in der Gaspesie
In der Gaspesie, einer wilden Region in Québec, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, abseits einer grossen Stadt einen simulierenden Job zu finden. Stéphanie hat ihn gefunden: seit 2018 kodiert sie die medizinischen Dossiers eines grossen Schweizer Spitals, Kunde von Swisscoding. Dies macht es ihr möglich, zusätzlich zu ihrem Job den Beruf der medizinischen Archivarin zu unterrichten. Stéphanie ist leidenschaftlich engagiert und überlegt gerne, wie man die schwierigen, jedoch nicht allzu komplexen Dossiers am besten kodiert. Sie schätzt die grosse Vielfalt der ihr anvertrauten Dossiers.
Nachdem sie im administrativen Dienst einer regionalen Klinik viel Stress und permanenten Notzustand erfahren hatte, geniesst sie heute in ihrem kleinen Büro einen ruhigeren, dem Kodieren typischen Arbeitsrhythmus, den sie nach ihrem Belieben festlegen kann.
1. Hattest du vor dem Eintritt zu Swisscoding Bedenken?
Ja, aber sie sind schnell verflogen. Man muss sich daran erinnern, dass man bei der Lancierung von Swisscoding 2018 von einem Projekt sprach. Daher dachte ich vor allem, dass es sich dabei um ein vergängliches Experiment handeln würde. Heute hat sich das Unternehmen von einer kleinen Bande zu einem grossen Team entwickelt, man sieht wirklich, dass es sich um etwas Solides handelt.
2. Was erfüllt dich bei der Arbeit für Swisscoding?
Ich habe einen Job gefunden habe, der zu mir passt und ich kann zuhause bleiben – das ist eine Chance. Ich lebe vielleicht ein bisschen zurückgezogen und Small Talks sind nicht unbedingt mein Ding. Dann ermöglicht mir dieser Job, mich an dem zu erfreuen, das ich liebe: der medizinische Bereich, die medizinischen Technologien und die neuen Technologien allgemein. Und weil ich den Gesundheitsbereich so liebe, kann ich meinen Wissensdurst für Naturwissenschaften, Biologie und Medizin stillen. Und schliesslich ist es ein sehr, sehr schönes Team: jeden Mittwoch haben wir eine gemeinsame Sitzung, das ist sehr interessant und alle fühlen sich bei den Diskussionen wohl.
3. Kannst du mir ein Beispiel für kontinuierliche Verbesserung bei Swisscoding geben?
Wenn man ein Dossier abschliesst, braucht man zur Validierung manchmal eine letzte Unterlage. Vor einigen Jahren meldete man dies den Einrichtungen und wartete. Man musste jedes Dossier einzeln öffnen, um zu sehen, ob die Unterlage eingefügt worden war. Das brauchte so viel Zeit! Heute hat man einen Antragsprozess an den Kunden und man erhält eine Nachricht, sobald das Dossier vollständig ist.
4. Wie sieht deine zukünftige Kollegin aus, die sich bei Swisscoding wohlfühlen würde?
Wahrscheinlich würde sie einen Job ohne Kollegen in ihrer Nähe gut ertragen. Sie wäre bestimmt fleissig, motiviert und fähig, die Verpflichtungen, die man gegenüber den Kunden eingeht, zu erfüllen. Sie würde wissen, dass die Telearbeit eine gewisse persönliche Disziplin und Organisationsfähigkeit erfordert. Sie muss auch gut mit Computern zurechtkommen, denn wenn deine Verbindung verrückt spielt, musst du das Problem so schnell wie möglich beheben können.